Schlunz Trails

Sonntag, 15. November 2015

Paris und die Mutter der Islamismusparanoia

Das Timing der Attentate am 13.11.2015 während einer Live-Übertragung war gut gewählt, um allen geistig Unterbemittelten die Flüchtlingsparanoia noch tiefer ins Mark zu treiben.
Dass Flüchtlinge keine Maschinengewehre und Sprengstoff im Handgepäck haben, muss man ihnen extra erklären, da kommen sie nicht von selbst drauf.
Die andere Seite zeigt sich auch nicht viel schlauer, wenn sie Islamisten als Täter identifiziert und lediglich den Unterschied zwischen Terroristen und Flüchtlingen betont.
Kaum jemand merkt, dass es bei diesen Anschlägen keinen Unterschied zu New York, London, Madrid, Boston und dem letzten Vorfall in Paris gibt.
In der arabischen Welt weiß man, dass der IS ein Konstrukt des Westens ist, da er Muslime gleichermaßen wie Christen und Juden tötet.
Er schwächt den Islam weltweit und sorgt dafür, dass dieser unter Generalverdacht steht.
IS-Truppen nahmen unter Anderem im April das palästinensische Flüchtlingslager Jarmuk bei Damaskus ein und schlachteten alles ab, inklusive Hamas-Vertreter.
Man darf sich fragen, warum ihre Verbrechen an Muslimen in den hiesigen Medien so selten erwähnt werden.
Der IS besteht nicht aus Menschen, die an den Koran glauben, sondern aus Söldnern und verrückten Kindern, hypnotisiert und mit Scheiße zugelabert. Handlanger und Kanonenfutter.
Die sichern sich sämtliche Ölquellen und ausgerechnet die USA schauen zu, helfen lediglich den Kurden mit ein paar Luftschlägen. Darüber darf man staunen.
Die NATO kapituliert vor einer Spendenorganisation? Das ist doch ein Schenkelklopfer...
Der politische Kommentator Don DeBar betont, dass unter Anderem die CIA als lenkendes Organ hinter dem IS steht.
Sollte man ihn auslachen oder ernst nehmen?

Schauen wir mal auf die Mutter der Islamismusparanoia:
Am 11.9.2001 pulverisierten zwei Wolkenkratzer, die aus meterdicken Stahlträgern bestanden.
Sie zerfielen zu Staub und übrig blieben riesige Löcher aus geschmolzenem Gestein.
Mitarbeiter der Aufräumkommandos erkrankten an Leukämie, viele sind verstorben.
Heute sind die Löcher mit kühlenden Wasserbecken überdacht.
Wie man mit Hilfe einer Mini-Atombombe und Röntgenstrahlen dosiert Stahlträger pulverisiert, wird hier von kompetenter Ebene vermittelt: https://youtu.be/SyUw_tqlciU
Dieser Film ist unpolitisch, erklärt lediglich simple Physik und läuft unter “Macht endlich Eure verdammten Hausaufgaben!“.
Was das Politische angeht, wie vielschichtig man daraus profitiert und weltweite Überwachung rechtfertigt, ist schon lange offenbart, doch es interessiert niemanden.
Unsere Politiker wissen um all den Scheiß, Journalisten wissen es, betreiben trotzdem bezahlte Gehirnwäsche und jene, die den anderen Weg gehen, kriegen einen Aluhut verpasst.

So geht die Debatte weiter über einen Islamismus der keiner ist, Flüchtlinge die insofern nicht wissen, vor wem sie fliehen, Nazis die nun mal gar nichts raffen, sowie die Hauptdarsteller Angst und Hysterie.
Währenddessen werden tiefer gehende Überwachungsmaßnahmen eingeleitet, nicht nur in Frankreich, in ganz Europa.
Das wird man schweigend hin nehmen. Angst lähmt. Nicht nur den Körper, auch den Geist.
Es ist fragwürdig, wie weit man eine Gesellschaft als Opfer definiert, die seit Langem die Täter schützt und unterstützt, indem sie jegliche Information scheut und als “Verschwörungstheorie“ verlacht.
Dieses Lachen klingt immer greller, je enger sich die Schlinge zieht...

Schlunz

***

Dienstag, 3. November 2015

Chemtrails: Landesregierung Niedersachsen glaubt nicht dran

Nun hat der CDU-Abgeordnete Martin Bäumer seine Antwort (siehe: abgeordneter hinterfragt chemtrails).
Die niedersächsische Landesregierung glaubt nicht an Chemtrails.
Und weil sie nicht daran glaubt, wird sie auch nicht danach forschen.
Wer hätte das gedacht?
Im Beitrag der Neuen OsnabrückerZeitung vom 1.11.2015 steht die Glaubensfrage in der Überschrift.
Die bestätigenden Aussagen von Militärs, die veröffentlichten Militär-Dokumente, die unzähligen Boden- und Wasserproben, die permanent auftretenden Extremwetter-Phänomene und das, was man ständig am Himmel sieht, gilt nicht als beweiskräftig oder wird komplett ignoriert.
Es bleibt eine Glaubensfrage.
Von Seiten der Grünen wird dann auch gleich gemosert, Bäumers geforderte Messungen seien Steuergeldverschwendung und bei der SPD hat man sich schon vor Wochen mit Aluhüten abgelichtet, um sich über den Politiker lustig zu machen.
Das war nicht anders zu erwarten.
Schön ist, dass Herr Bäumer nicht aufgeben will und sich mit der Antwort der Landesregierung nicht zufrieden gibt.
Die knappe Antwort zeigt, dass man keinen Dialog im Detail führen kann.
Es gibt so extrem viele Aspekte, die man nicht einfach vom Tisch wischen kann und dennoch läuft der Dialog in der Regel auf einer komplett oberflächlichen Ebene.
A stellt zehn komplexe Fragen und B sagt einfach nur "Nein".
Damit muss sich A zufrieden geben. Das ist Demokratie...

Was ich unter "beweiskräftig" verstehe: http://schlunz-trails.blogspot.de

Natürlich darf auch hier das obligatorische Chemtrailfoto nicht fehlen...
Eins mit nem Pentagramm.



***

Freitag, 16. Oktober 2015

Uschi K.

***
Uschi K. vermittelt den halben Tag lang rumänische Straßenhunde auf Facebook.
Sie kennt sogar die Leute persönlich, die die Hunde in Rumänien abholen.
Darauf ist sie stolz.
Die andere Hälfte des Tages hetzt sie gegen Flüchtlinge.
Schleuser findet sie widerlich.
Auch jene, die nur helfen wollen und kein Geld verlangen.
Uschi hasst „Tierquäler“ und Menschen, die sogenannte „Listenhunde“ als „gefährlich“ einstufen.
Bei Syrern und Afghanen ist das anders. Die sehen für sie alle „gefährlich“ aus.
Weil Uschi arbeitslos ist und mit ihrem Geld kaum über den Monat kommt, kriegt sie „einen Hals“, wenn sie sieht, dass den Flüchtlingen „das Geld in den Arsch geschoben wird“.
Deshalb ist es praktisch, dass sie in der Nähe von Dresden wohnt und jeden Montag mit vielen anderen Pegida-Zombies durch die Straßen wanken darf.
Da schreit sie dann Parolen, die sie von Plakaten mit Schreibfehlern abliest.
Wenn man Uschi fragt, ob sie auch schon mal gegen die Steuergeldverschwendung bei hirnlosen Bauprojekten demonstriert hat, gegen korrupte Bänker oder gegen den deutschen Waffenhandel, der die Flüchtlingskrise mitverantwortet, sagt sie „ach hör doch auf“ und läuft weg.
Das sind doch eher Themen, mit denen sich Globalisierungsgegner und „linke Chaoten“ befassen.
Die korrupten Bauherren, Bänker und Waffenhändler „sind wenigstens Deutsche“, denkt sich Uschi.
Das spendet Trost und mindert das Verlustgefühl.
Vor drei Jahren hat sich Uschi noch als „antifaschistisch“ bezeichnet.
Genauso wie viele ihrer Freunde und Freundinnen, die nun ebenfalls gegen Flüchtlinge hetzen.
Antifaschistisch sein war im Trend.
Einst stellte sie sich die Frage, „wie es zu einem Dritten Reich kommen konnte“.
Jetzt hat sie die Antwort.
Durch gefühlskalte Propaganda auf dem Nährboden von Verlustangst, Missgunst und Egoismus.
Und ja, natürlich auch eine große Portion Dummheit. Aber wenn man Uschi sagt, dass sie dumm ist, bringt das ja auch nicht viel, also muss man das gar nicht erst erwähnen.
In jedem Fall macht sie genau das, was auch damals getan wurde, bevor es richtig los ging.
Wahrscheinlich ist sie sich der Parallelen gar nicht bewusst und sie ist auch nicht in der Lage, soweit verknüpfend zu denken und vorauszuschauen, dass sie erkennt, wofür sie sich mitverantwortlich macht.
So geht es Vielen, die mit ihr Montags schreiend durch die Straßen ziehen und braunen Dreck im Netz teilen.
Ein paar Wenige unter ihnen verstehen die Zusammenhänge und sie freuen sich über so viele dumme Menschen, die ihnen folgen.
Uschi wird wohl die Kurve nicht mehr kriegen. Es fällt ihr viel zu leicht, zu hassen und wo der Hass regiert, muss der Kopf nicht viel arbeiten.
Wer sie auf ihre Doppelmoral hinweist, wird ebenfalls gehasst.
Uschi ist natürlich frei erfunden und die Ähnlichkeit mit real existierenden Personen ist beabsichtigt.
Es gibt leider viel zu viele Menschen wie Uschi...

Schlunz 14.10.2015
Uschi K. vermittelt den halben Tag lang rumänische Straßenhunde auf Facebook.
Sie kennt sogar die Leute persönlich, die die Hunde in Rumänien abholen.
Darauf ist sie stolz.
Die andere Hälfte des Tages hetzt sie gegen Flüchtlinge.
Schleuser findet sie widerlich.
Auch jene, die nur helfen wollen und kein Geld verlangen.
Uschi hasst „Tierquäler“ und Menschen, die sogenannte „Listenhunde“ als „gefährlich“ einstufen.
Bei Syrern und Afghanen ist das anders. Die sehen für sie alle „gefährlich“ aus.
Weil Uschi arbeitslos ist und mit ihrem Geld kaum über den Monat kommt, kriegt sie „einen Hals“, wenn sie sieht, dass den Flüchtlingen „das Geld in den Arsch geschoben wird“.
Deshalb ist es praktisch, dass sie in der Nähe von Dresden wohnt und jeden Montag mit vielen anderen Pegida-Zombies durch die Straßen wanken darf.
Da schreit sie dann Parolen, die sie von Plakaten mit Schreibfehlern abliest.
Wenn man Uschi fragt, ob sie auch schon mal gegen die Steuergeldverschwendung bei hirnlosen Bauprojekten demonstriert hat, gegen korrupte Bänker oder gegen den deutschen Waffenhandel, der die Flüchtlingskrise mitverantwortet, sagt sie „ach hör doch auf“ und läuft weg.
Das sind doch eher Themen, mit denen sich Globalisierungsgegner und „linke Chaoten“ befassen.
Die korrupten Bauherren, Bänker und Waffenhändler „sind wenigstens Deutsche“, denkt sich Uschi.
Das spendet Trost und mindert das Verlustgefühl.
Vor drei Jahren hat sich Uschi noch als „antifaschistisch“ bezeichnet.
Genauso wie viele ihrer Freunde und Freundinnen, die nun ebenfalls gegen Flüchtlinge hetzen.
Antifaschistisch sein war im Trend.
Einst stellte sie sich die Frage, „wie es zu einem Dritten Reich kommen konnte“.
Jetzt hat sie die Antwort.
Durch gefühlskalte Propaganda auf dem Nährboden von Verlustangst, Missgunst und Egoismus.
Und ja, natürlich auch eine große Portion Dummheit. Aber wenn man Uschi sagt, dass sie dumm ist, bringt das ja auch nicht viel, also muss man das gar nicht erst erwähnen.
In jedem Fall macht sie genau das, was auch damals getan wurde, bevor es richtig los ging.
Wahrscheinlich ist sie sich der Parallelen gar nicht bewusst und sie ist auch nicht in der Lage, soweit verknüpfend zu denken und vorauszuschauen, dass sie erkennt, wofür sie sich mitverantwortlich macht.
So geht es Vielen, die mit ihr Montags schreiend durch die Straßen ziehen und braunen Dreck im Netz teilen.
Ein paar Wenige unter ihnen verstehen die Zusammenhänge und sie freuen sich über so viele dumme Menschen, die ihnen folgen.
Uschi wird wohl die Kurve nicht mehr kriegen. Es fällt ihr viel zu leicht, zu hassen und wo der Hass regiert, muss der Kopf nicht viel arbeiten.
Wer sie auf ihre Doppelmoral hinweist, wird ebenfalls gehasst.
Uschi ist natürlich frei erfunden und die Ähnlichkeit mit real existierenden Personen ist beabsichtigt.
Es gibt leider viel zu viele Menschen wie Uschi...


Schlunz 14.10.2015

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Warum ist der Himmel an manchen Tagen blau?

Keine Streifen, keine Wolken. Warum ist der Himmel an manchen Tagen blau?
Am 11.10.2015 und am 12.10.2015 war der Himmel über Niedersachsen und Sachsen Anhalt komplett frei von jeglicher Wolkenbildung.
Laut Wetterbericht sah es in anderen Bundesländern genauso aus.
Flugzeuge und deren „Flugspuren“ waren ebenfalls nicht zu sehen. Nicht ein Flugzeug...
Solche Tage sind gar nicht so selten und sie zeigen sehr deutlich, dass es da oben eigentlich gar kein sogenanntes „erhöhtes Flugaufkommen“ gibt, auf das man sich gern beruft, um die oftmals hohe Zahl an „Kondensstreifen“ zu erklären.
Bei Menschen, die sich mit Geoengineering und Chemtrails befassen, löst so ein komplett blauer Himmel große Verwunderung aus. Sofort wird das Blau mit der Kamera festgehalten und mit wilden Spekulationen in Foren und soziale Netzwerke geladen.
Das Programm sei eingestellt, man gönne uns eine Pause, man habe massive technische Probleme, fühle sich ertappt, es fehle der Nachschub an auszubringenden Substanzen, man müsse sparen, man wolle uns mit den auf Sonnenschein folgenden Sprühaktionen psychisch destabilisieren, etc...

Wer davon ausgeht, dass „die“ immer und überall den Himmel verdunkeln und uns vergiften wollen, kommt schnell auf solche Ideen.
Schleichendes Gift und die Verdunkelung des Himmels dürften allerdings nur sekundäre Ziele der Wettermanipulation sein.
In erster Linie geht es darum, mit künstlich erzeugtem Extremwetter wirtschaftlich, ressourcentechnisch, militärisch und demografisch Schaden zu verursachen und die Früchte zu ernten.
Dafür ist es logischerweise vorteilhaft, wenn die erzeugten Wolken landeinwärts ziehen und nicht über dem Meer abregnen.
Am 11.10.2015 und am 12.10.2015 herrschte über dem Norden Deutschlands konstanter Ostwind, der bis über die Küsten hinaus wehte. Ähnliches gilt wahrscheinlich für auch für viele andere streifenfreie Tage.
Sprühaktionen über Gebieten mit Ostwind und Westküste sind aus Sicht der Geo-Ingenieure völlig sinnfrei.
So einfach ist das.

Es scheint im Sommer auch vorteilhaft zu sein, wenn uns die Sonne für ein paar Tage richtig einheizt, um dann obligatorische Gewitter, Hagel und Stürme folgen zu lassen.
Wer das Wetter manipuliert, muss sich an den Gegebenheiten orientieren, wie ein Landwirt, der das Saatgut nur unter bestimmten Voraussetzungen ausbringt.
Am frühen Abend des 12.10 kam von Westen ein Tief, das an der Grenze zu Belgien für Südwind sorgte. Und so ging es über Niedersachsen auch gleich wieder los, mit den Streifen, trotz des dort vorherrschenden Ostwindes...
Leider herrscht über Deutschland wegen seiner nordwestlichen Lage überwiegend Westwind, weshalb solch sonnige Tage selten sind.
Für die Wettermacher ist ein temporärer Ostwind über Deutschland kein Problem, sprühen sie halt jeweils nördlich oder südlich, irgendwo wird schon ein Hoch oder Tief landeinwärts ziehen.

Wenn also nach lang anhaltendem Sonnenschein plötzlich wieder an die zehn Flieger den Himmel zuballern, geschieht das nicht aus reiner Willkür.
Schaut einfach mal, wie die Winde wehen oder freut Euch auf ein paar satte Gewitter mit Tornados und Überschwemmungen...

LG, Schlunz

Mittwoch, 23. September 2015

Abgeordneter hinterfragt Chemtrails

Der Abgeordnete Martin Bäumer (CDU) möchte der Sache mit den Chemtrails auf den Grund gehen, da er sich immer wieder mit Anfragen zur Thematik befassen muss.
Deshalb hat er sich am 04.09.2015 an die niedersächsische Landesregierung gewandt.

Zitat Neue Osnabrücker Zeitung:
>So kam dann auch Martin Bäumer aus Glandorf ins Spiel, der sich für seine Fraktion als umweltpolitischer Sprecher im Landtag engagiert. Immer wieder seien Briefe und E-Mails bezüglich „Chemtrails“ auf seinem Schreibtisch gelandet, sagt der Parlamentarier. Da sei ihm dann die Idee gekommen, die Landesregierung in Hannover zu fragen. Die verfüge ja über zahlreiche angeschlossene Behörden, die per Messung nachweisen könnten, ob Aluminium, Barium oder Strontium in der Luft oder im Boden in unnatürlicher Konzentration nachzuweisen sind, meint er.
Ich gehe den Dingen gerne auf den Grund“, sagt der CDU-Politiker und ergänzt: „Ob etwas dran ist an den Chemtrails? Das kann ich nicht beantworten. Deswegen müssen Fakten geschaffen werden.“ Und an einer Aufklärung müsste doch eigentlich auch die rot-grüne Landesregierung ein Interesse haben, findet Bäumer. Und wenn er manchmal so den Himmel über seinem Wohnort Glandorf betrachte, dann falle ihm schon auf, dass sich Kondensstreifen unterschiedlich verhielten. „Man darf es sich jedenfalls nicht so einfach machen, und all diejenigen, die daran glauben, als Spinner abtun.“
So oder so: Nun muss sich die Landesregierung mit der Existenz oder Nicht-Existenz von Chemtrails befassen. Genauer gesagt das Umweltministerium. Mit einer Antwort dürfte in etwas mehr als einem Monat zu rechnen sein. Vielleicht hat es sich danach mit den Chemtrails erledigt. Vielleicht aber auch nicht.<
Zitat Ende. Vollständiger Artikel

Hier die Anfrage des Abgeordneten:

Niedersächsischer Landtag  17. Wahlperiode Drucksache 17/4171

Kleine Anfrage zur schriftlichen Beantwortung
Gibt es „Chemtrails“, und kann man die behaupteten Inhaltsstoffe in Niedersachsen nachweisen?

Anfrage des Abgeordneten Martin Bäumer (CDU) an die Landesregierung, eingegangen am 04.09.2015

Eine wachsende Anzahl von Bürgerinnen und Bürgern stellt die Behauptung auf, dass am Himmel in Deutschland Chemikalien durch Flugzeuge versprüht würden. Diese „Chemtrails“ genannten Streifen am Himmel würden sich physikalisch völlig anders als Wolken verhalten und hätten die Aufgabe, im Wege des „Geo-Engineering“ das Wetter zu kontrollieren. Im Internet hat sich eine Bürgerinitiative gebildet, die auf der Seite www.sauberer-himmel.de über das wahrgenommene Phänomen informiert. Das Umweltbundesamt hatte sich aufgrund eines Artikels in der Zeitschrift Raum & Zeit im Jahr 2011 zu diesem Thema geäußert und war zu dem Ergebnis gekommen: „Für das in dem genannten Artikel erwähnte Einbringen von Aluminiumverbindungen in die Atmosphäre und die Bildung so genannter Chemtrails gibt es keinerlei wissenschaftliche Belege.“

Von Verfechtern der „Chemtrails“-Theorie wird immer wieder die Behauptung aufgestellt, dass am Himmel die Schwermetalle Aluminium, Barium und Strontium ausgebracht würden. In einer bundesweiten Untersuchung von Regenwasser seien signifikante Mengen dieser Stoffe festgestellt worden.

  1. Was hält die Landesregierung von der Theorie, dass über Deutschland ein „Geo-Engineering“ stattfinde?
  1. Liegen der Landesregierung Messwerte für die typische Menge von Aluminium, Barium und Strontium in der Luft und im Boden vor?
  1. Falls nein, ist der Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz personell und technisch in der Lage, diese Werte zu erheben?
  1. Sieht die Landesregierung die Notwendigkeit, die oben genannten Stoffe messtechnisch zu erheben, um die Vorwürfe der Bürgerinitiative „Sauberer Himmel“ zu entkräften?
  1. Sind der Landesregierung erhöhte Barium- und Aluminiumwerte im Blut von Patienten bekannt?
  1. Auf welchem Wege können Aluminium, Barium und Strontium in die Umwelt gelangen, oder kommen sie dort sogar natürlich vor?

***

Soweit die Anfrage...
Sie steht auf der Internetseite des Landtages als PDF-Dokument zum Download bereit.
Nun zeigt der erste Satz leider, dass der Abgeordnete nicht ausreichend recherchiert hat, da vor allem eine wachsende Zahl von US-Militär-Insidern und Wissenschaftlern behauptet, dass nicht nur über Deutschland, sondern weltweit Chemikalien durch Flugzeuge versprüht werden. Gerade auf die sollte man sich berufen.
Jüngst hat der renommierte Teilchenphysiker Prof. Jasper Kirkby, Mitglied der „European Organization for Nuclear Research“ (CERN), das Ausbringen von künstlichen Aerosolen („Chemtrails“) im Rahmen eines Vortrags bestätigt.
Viele weitere gewichtige und seriöse Stimmen zur Thematik findet man unter schlunz-trails und schlunz-thinktank.
Sich nur auf eine Bürgerinitiative zu berufen, ist bei der Flut von Informanten etwas dünn.
Dennoch sind die Fragen des Abgeordneten gut gestellt.
Die Antworten sind zwar vorprogrammiert (Keine Ahnung, nein und nochmals nein), bieten dann aber, sofern man sich mit den Fakten vertraut macht, Spielraum für weiteres Nachhaken.
Es bleibt spannend und sicher bin ich nicht allein mit der Hoffnung, dass weitere Politiker diesen Schritt gehen.

LG, Schlunz


Donnerstag, 17. September 2015

Der Sinn des Lebens


Menschen und Tiere leiden, sterben und hinterlassen trauernde Angehörige.
Während sich nichtmenschliche Tiere mit den Umständen von Leben und Tod abfinden, suchen die Menschlichen nach Antworten. Warum geschieht das alles?
Mit der lokalen (anerzogenen) Religion versucht der Mensch dann, diesen Wissensdurst zu stillen.
In der Regel führt das in eine Sackgasse.
Mehr und mehr Menschen wollen einem rachsüchtigen Gott dienen, der wie ein Ramschkönig mit Jungfrauen um sich schmeißt, wenn sich seine Kinder gegenseitig abschlachten. Es knallt und rummst und Köpfe rollen.
Der fanatische Islamismus, von dem sich Muslime weltweit distanzieren, ist wohl das Extremste, was die Religionen dieser Welt gegenwärtig zu bieten haben.
Der innere und äußere Djihad (was Selbstfindung und Weitergabe des Erlernten bedeutet) als Instrument für Vergewaltigung, Kulturschändung, Mord und Totschlag.
Auf der anderen Seite der Extreme stehen die Atheisten, die auf den ersten Blick nicht so viel Schaden anrichten, wie gläubige Fanatiker.
Genau betrachtet beinhalten sie allerdings jene Menschen, die sich wie die Axt im Walde benehmen, eben weil sie an nichts glauben.
Bänker, Lobbyisten, Wirtschaftsbosse und eiskalte Wissenschaftler arbeiten Hand in Hand, spielen selber Gott und fürchten keine Konsequenzen.
Dazwischen stehen unzählige Glaubensformen, die im Vergleich weniger Einfluss auf das heutige Weltgeschehen haben.
Die Kirche hat ihren heiligen Krieg und die Inquisition hinter sich, richtet mit antiquierten Vorstellungen dennoch genug Schaden an und bietet wenig Antworten.
Gesetze aus Büchern, die vor 2000 Jahren geschrieben und nachweislich verfälscht/gekürzt wurden, sind kaum auf die heutige Zeit anwendbar.
Christliche und muslimische Dogmen wirken auf Atheisten naiv und peinlich, sind lediglich eine Bestätigung für den eigenen Unglauben.
Dann wären da die Hindus mit ihrem unmenschlichen Kastensystem, der Buddhismus mit einem verwirrten Dalai Lama, der meint, er könne als Biene wiedergeboren werden und massenhaft selbsternannte spirituelle Führer, die mit ihrem eigenen Kult Millionen ergaunern.

Insofern liegt der Atheismus im Trend. Es gibt kein schöpferisches Ur-Bewusstsein, keinen tieferen Sinn, alles ist sinnlos. Punkt! Aus!
Wir denken schwarz oder weiß, entweder Darwin, oder Gott.
Schöpfung und Evolution? Beides? Undenkbar!
Setzen wir einen Atheisten und einen religiösen Dogmatiker zur Diskussion an einen Tisch, kommen wir nicht weit.
Der Atheist, stolz, aufgeklärt, nimmt von Vornherein eine gehobene Position ein und der Dogmatiker verstrickt sich in Widersprüche.
Ein Gott, der besonderen Wert auf Kleiderregeln, Gebetsarten und Opfergaben legt, entbehrt in der Tat jeder Logik.
Ob aber ein schöpferisches Ur-Bewusstsein an sich jeder Logik widerspricht, wäre zu hinterfragen.
Deshalb nehme ich den religiösen Fanatiker raus, stell seine alten Schinken zurück ins Regal und versuche, bei der Logik zu bleiben. Mal sehen, wie weit ich komme...

In der empirischen Wissenschaft ist man sich darin einig, dass keine Energie im Universum verloren geht.
Man weiß um Ursache, Wirkung und Reflexion, sofern es physikalische und chemische Prozesse betrifft, man weiß um den „goldenen Schnitt“, eine Gleichung, die sich überall in natürlichen Strukturen findet und somit ist man sich einig, dass alles Sein im Universum einer mathematischen Logik unterliegt.
Man tut sich schwer mit der Unendlichkeit, sagt, dass sich der Raum ausdehnt, ohne zu hinterfragen, worin sich dieser Raum befindet, doch im großen und Ganzen ist man sich einig, dass es das Gesetz der Logik gibt und insofern logisch argumentiert werden darf.
Da Wunder jeder Logik widersprechen, reden wir mal nicht vom „Wunder des Lebens“ sondern nehmen dieses als selbstverständlichen Zufall hin. Leben? Logo!
Logischerweise gibt es keine Seele im Lebewesen, die unabhängig von Raum und Zeit existieren kann, nur ein auf chemischen und biologischen Prozessen basierendes Nebenprodukt namens „Bewusstsein“, das mit dem Dahinscheiden der Hülle verpufft.
Gehen wir zurück zu Punkt 1:
Keine Energie im Universum geht verloren und das gilt auch für die Information, die sie enthält. Bewusstsein ist eine Form von Energie. Allein die Willenskraft kann sprichwörtlich Berge versetzen. Dass Information nicht an den ausführenden Körper gebunden ist, wissen wir spätestens seit der Entdeckung der Radiowellen.
Insofern wäre die Existenz von eigenständigem Bewusstsein (Seelen) nicht unlogisch, allenfalls individuell mehr oder weniger leicht vorstellbar.

Die Anpassungsfähigkeit der Natur, die komplexen biologischen Formen bis hin zum kleinsten Teilchen, das mit seinen Elektronen und Protonen wiederum ein kleines Sonnensystem darstellt, nehmen wir als selbstverständlich und logisch hin.
Und doch hapert es an einem bestimmten Punkt mit der Logik im Universum:
Die Chancengleichheit. Sie ist offenbar nicht gegeben.
Wir kommen als Frosch, Kuh oder Mensch zur Welt, mit oder ohne Behinderung, werden gleich nach der Geburt verspeist, leisten Sklavendienste oder leben in einer Luxusvilla, sind extrem bekloppt, asozial oder super schlau und empathisch.
Eine bis ins kleinste Detail durchstrukturierte, faszinierende Arschkartenlotterie.
Susanne sitzt glücklich in der Sonne und Oskar hat Krebs.
Früher hat Oskar an Gott geglaubt, einfach so, weil man ihn dazu erzogen hat, aber seit der Diagnose sieht er das anders. Und wenn er die Glotze anmacht und sieht, was Gott alles zulässt, stellt er dessen Existenz umso mehr infrage.
Dabei wäre es aus Sicht eines schöpferischen Ur-Bewusstseins doch völlig unlogisch, sich ständig einzumischen, sich selbst zu einem Marionettenspieler zu degradieren.
Viel logischer wäre bei der breiten Spanne der unterschiedlichen Lebensqualitäten, wenn sich diese auf verschiedenen Erfahrungs- und Bewusstseinsstufen bewegen.
Und das würde logischerweise implizieren, dass ihre Taten und Gedanken als Energie mit Informationswert genauso den Gesetzen von Kausalität und Reflexion unterliegen, wie alles Materielle in Raum und Zeit, so dass sie über multiple Anläufe (Reinkarnation) die Zusammenhänge verstehen, das Wesentliche erkennen und zum Ursprung zurück finden.
Was läuft hier also? Eine sinnfreie Arschkartenlotterie oder das Programm eines Ur-Bewusstseins, das sich in der Dualität von Raum und Zeit durch unzählige Individuen mit freiem Willen, die auf Bällen durch das Nichts sausen, selbst erfährt?
In Anbetracht der genannten Umstände dürfte die zweite Option das Bild eines logischen Universums abrunden.

Der Atheist wird nun kontern, das sei Wunschdenken verzweifelter Menschen, die sich nicht mit der Ungerechtigkeit des Universums abfinden wollen.
Wiedergeburt und Karma sind was für Spinner. Wenn der Körper tot ist, gilt das auch für das Bewusstsein, die Psyche, die Gedanken.
Unzählige Hinweise auf Nahtoderlebnisse, bei denen die temporär Verstorbenen einen Lichttunnel und die Begegnung mit geliebten Menschen beschreiben, werden von Psychologen als Massensuggestion abgetan, bei der das sterbende Gehirn einen einprogrammierten Film abspielt.
Problematisch wird diese Erklärung, wenn der betreffende Mensch nachweislich Herz- und Hirntod war, und dennoch aufs Wort und Detail genau wiedergeben kann, worüber sich die OP-Ärzte unterhielten und was sie taten, nachdem sie den Tod des Patienten feststellten.

Man muss weder ein Nahtoderlebnis noch eine Heiligenvision haben. Jeder Mensch ist in der Lage zu erkennen, dass es mit positiven Gedanken und Taten besser läuft, dass der Geist den Körper formt und jung hält oder krank macht. Geist formt Materie.
Die Natur zeigt uns, dass sowohl im Mikro- als auch im Makrokosmos alles in Symbiose zueinander steht und somit als ein Ganzes zu betrachten ist.
Im Grunde liegen alle Puzzleteile vor uns ausgebreitet und man mag sich fragen, warum für so viele Menschen ein Universum ohne Chancengleichheit und tieferen Sinn so viel leichter annehmbar ist.
Bei den meisten liegt der Grund in der Erziehung. Wer als Kind katholisch indoktriniert wurde, stellt Glaubensfragen unter Umständen genauso infrage, wie atheistisch erzogene Menschen.
Die Bibel ist eine einzige Sackgasse. Ewige Verdammnis oder ewiges Paradies.
Wie soll man den rechten Weg einschlagen, wenn man schon als Kleinkind verhungert?
Es gibt viele Hinweise, dass die Message von Jesus einst um jene Zeilen gekürzt wurde, die mit dem buddhistischen Kreis der Wiedergeburt konform gingen.
Die Angst vor dem Tod ist wohl das größte Machtinstrument, das sich die Kirche und christlich orientierte Nationen seit Langem zu Nutze machen. Auch im Koran finden wir nur ewige Verdammnis oder das Paradies.
Es ist dieses unsägliche extreme Schwarz-Weiß-Denken, das die Menschheit mehr und mehr spaltet.
Wir tappen konsequent im Dunkeln, egal ob wir als religiöser Prediger ein irrationales Dogma lehren oder als Atheist in einem irrationalen Universum ohne Chancengleichheit leben.
Darwinisten sehen in den Spuren der Evolution den Beweis für die Nichtexistenz Gottes.
Warum ein Ur-Bewusstsein sich nun ständig einmischen sollte, statt seiner Schöpfung eigenständige Entwicklung zuzusprechen, bleibt ein darwinistisches Geheimnis.
Kreation und Evolution sind sowenig widersprüchlich, wie ein verwilderter Garten.

Nun magst Du sagen, das sei Dir alles egal, Du brauchst keine Reinkarnation, Du hast Dich damit abgefunden, dass Du irgendwann stirbst, dann ist Schluss und wenn nicht, auch gut.
Das machen Milliarden Menschen, die ihr Leben als einmalig betrachten und deshalb umso mehr Angst vor dem Ende haben. Und wenn nicht um sich selbst, dann um jene, die sie lieben.
Auf der anderen Seite lauern jene, die sich diesen Umstand zunutze machen und von der Angst profitieren, die Möglichkeiten sind so vielfältig...
Die vermeintlich einmalige Existenz treibt das Ego dazu, die kurze Zeitspanne mit so viel Macht, Erfolg, Erlebnissen und Gedöns wie möglich zu füllen, Hauptsache es schmeckt und nach mir die Sintflut, unsterblich wird man allenfalls durch das, was man der Menschheit hinterlässt.
Schau Dich um in der Welt und frag Dich, ob das alles so sein würde, wenn die Menschen wüssten, dass sie nur sich selbst schaden können, während unverdientes Leid seinen Ausgleich findet.
Die kindliche Angst vor dem Tod der Eltern, das schnelle einfügen in die Raff- und Gier-Gesellschaft, alles was daraus resultiert, ganz selbstverständlich und doch komplett überflüssig.
Würden die Menschen ihre Erde genauso unwirtlich gestalten, wenn sie wüssten, dass sie wiederkehren?
Wenn jedes Bewusstsein seine eigene individuelle Evolution durchlebt, kann bei logischer Betrachtung kein Mensch als Insekt reinkarnieren, sowenig wie ein Insekt den Quantensprung zur Menschwerdung schafft.
Insofern werden wir bei der Rückkehr bei vollem Bewusstsein mit dem konfrontiert, was wir hinterlassen haben, egal wie lange wir brauchen, um die Zusammenhänge zu verstehen.
Ich sehe in der Frage nach dem Sinn allen Lebens im Universum weniger eine Glaubensfrage als eine Frage des Willens, gegebene Hinweise und Aspekte zu einem logischen Bild zusammenzufügen.
Auf den Gottesbeweis im Reagenzglas können wir lange warten, wir haben ihn im täglichen Leben jeden Tag vor Augen.
Allein die Menge an nötigen Zufällen, damit überhaupt Leben entstehen kann, brachte schon viele Wissenschaftler dazu, eine schöpferische Kraft in Betracht zu ziehen.

Du hast einen freien Willen und unendlich viel Zeit.
Falls Du sie nutzt, um Bestätigung für meine Zeilen zu suchen, findest Du sie im hier und jetzt, in Dir selbst, wenn Du den Lärm im Kopf gezielt ausschaltest (ZEN).
Das Selbstvertrauen, intuitives Wissen als solches anzuerkennen, wird Dir dabei frei Haus mitgeliefert.
Dein Ego könnte Schaden nehmen, aber das ist nur zu Deinem Vorteil.
Und sicher kann es nicht schaden, wenn wir unseren Kindern ein tröstlicheres Weltbild liefern als das, was Christen und Atheisten vermitteln.
Dazu braucht es weder Dogmatismen noch Firlefanz. Nur Liebe und die Logik der Chancengleichheit.

So bedanke ich mich fürs Lesen und schließe ich mit dem bekannten Satz „wir sind keine physischen Wesen, die eine geistige Erfahrung machen, sondern geistige Wesen, die eine physische Erfahrung machen“. ;o)

Schlunz

Das Rätsel der Pyramiden

***
Eines der ältesten Rätsel der Menschheit: Der Bau der Pyramiden.
Wie haben die alten Ägypter das gemacht? 
Seit mehr als 2000 Jahren zerbrechen sich Archäologen, Ingenieure und andere Genies ihre schlauen Köpfe.
Das Ganze scheint so schwer begreiflich zu sein, dass für viele Menschen nur Außerirdische als Bauherren infrage kommen.
Für die Freimaurer ist die Pyramide das Symbol für geheimes Wissen und somit für Macht.
Unter Wissenschaftlern hat man sich lange Zeit auf eine zwei Kilometer lange Rampe aus Sand geeinigt.
Nur so ist angeblich ein sanfter Anstieg bis zur Spitze der Pyramide gewährleistet.
Die Aufschüttung und das Abtragen dieser Rampe dauert länger als der Bau der Pyramide, das ist inzwischen klar.
Weniger Sand bräuchte man für eine Rampe, die wie ein Schneckenhaus um die Pyramide herum führt, wobei man die Stabilität der Rampe und das Handling der transportierten Steine an den Eckpunkten des Bauwerks infrage stellt.
Auch bei dieser Methode wäre die Masse an benötigtem Sand unvorstellbar und die Arbeiter müssten beim Hochziehen der Steine mehrmals die Pyramide umrunden.
Eine weitere, eher unpopuläre Theorie besagt, dass man Wipp- und Fahrstuhlkonstruktionen aus Holz verwendete, die mit Gegengewichten arbeiteten.
Das kostet nicht nur viel Zeit und Holz, es spricht auch dagegen, dass für Grabkammern und Galerien riesige Monolith-Steine verwendet wurden, deren Gewicht keine Holzkonstruktion standhält.
Noch immer steht es so in den Schulbüchern und im Fernsehen laufen Dokumentationen, in denen lediglich die externen Sandrampen zur Diskussion stehen.
Das Motto der Pharaonen lautete: „Warum einfach, wenn es auch umständlich geht?“
Kommentiert werden diese Dokus von Fachleuten, Professoren und Doktoren, die ihren Lebensunterhalt damit verdienen, dass sie sich einen Kopf um das Thema machen.
Da jede der gängigen Theorien als quasi unmöglich erscheint, hat das Ganze etwas Mysteriöses.

Ich geh mal davon aus, dass die Ägypter nicht so bescheuert waren, Berge von Sand zu instabilen Rampen aufzuschichten, um ihn danach wieder abzutragen und in der Landschaft zu verteilen.
Wie würde ich als ägyptischer Architekt eine große Pyramide bauen, ohne Zeit zu verlieren, meine Arbeiter zu quälen, Unmengen Sand zu schleppen oder Holz für Gerüste und Flaschenzüge zu verschwenden?
Die Antwort ist so erschreckend einfach und selbsterklärend, dass einem schwindelig wird.
Zum besseren Verständnis habe ich ein paar Grafiken angefertigt.

Erst mal legen meine Arbeiter das Fundament aus Steinen.
Dabei lassen sie eine tiefe Aussparung in der Mitte und füllen sie mit einer Rampe aus Sand auf.
Je mehr Steine ausgespart werden, desto flacher der Anstiegswinkel.


Durch die bereits verbauten Steine erhält die Rampe ihre >Seitenstabilität<.
Das reduziert die Menge an benötigtem Sand im Vergleich zu einer externen Rampe auf ein Minimum und gewährleistet, dass die Rampe auch dem hohen Gewicht von „Arbeitselefanten“ und großen Monolith-Steinen standhält.


 Eine weitere Ladung Steine wird heraufgezogen und verteilt, wiederum mit einer Aussparung für die Rampe.


Schicht für Schicht...


 Das geht natürlich nur so lange, bis sich der Winkel der Wand und die Rampe schneiden.


Also setze ich die Steine auf der nächsten Ebene so, dass sich eine bequeme Kurve ergibt und die Rampe in entgegengesetzter Richtung fortläuft.


Spätestens jetzt empfiehlt es sich, die bisherige Rampe stabil zu überbauen, weil das zu einem späteren Zeitpunk schwieriger wird.


Von der Seite sähe das dann so aus:



Sobald die Pyramide steht, kann ich optional Teile der Rampe als Galerie ausbauen oder komplett zumauern.
Da sie während der Bauphasen nicht rundherum oder von einer Seite mit Sand bedeckt ist, kann sofort der Putz aufgetragen werden und man muss nicht mit architektonischen Abweichungen rechnen, wenn der Sand entfernt wurde.

Eigentlich ist es undenkbar, dass die alten Ägypter diese sehr einfache Bauweise der Pyramiden einer aufwändigen externen Rampenkonstruktion vorzogen und sie dürften beleidigt sein, dass man ihnen solche Umständlichkeit zutraut.
Und sicher hatten sie nicht vor, das Ganze als Rätsel für die Nachwelt zu verheimlichen.
Sie gingen wohl eher davon aus, dass man da von selbst drauf kommen kann.
Meine Recherche spricht allerdings dagegen.
Außer mir kam bisher offenbar nur ein Mensch (der französische Architekt Jean-Pierre Houdin im Jahr 2007) auf die Idee, dass die alten Ägypter für den Bau der Pyramiden eine Art Wendeltreppe nutzten und das scheint in Fachkreisen niemanden zu interessieren.
Das könnte daran liegen, dass man sich zur Erklärung seiner Theorie eine Videosoftware herunterladen muss, was nervige Nebenwirkungen haben kann.
Allerdings wäre das eine schwache Ausrede für seine unzähligen Kollegen, die weltweit über das Thema nachgrübeln und geistig auf der Stelle treten.
Ich unterstelle ihnen einfach mal absichtliche Blödheit.
Indem sie die simpelste Lösung verschweigen und hirnrissige Theorien verzapfen, sichern sie ihre Arbeitsplätze und halten das Symbol für Macht und geheimes Wissen aufrecht.
Für mich ist es ein Symbol der gezielten Massenverblödung.
Eine interne Rampe ist simpel, logisch, effizient und langweilig.
Total langweilig.

Nur ein großer Haufen Steine...


LG, Schlunz

Freitag, 17. Juli 2015

"Reichsbürger"

Für die Aufklärung über Geoengineering, Nine Eleven und andere wichtige Themen gibt es nichts Schädlicheres als den Rechtspopulismus. 
Es gibt in Deutschland kaum eine Plattform, die ohne Links und Referenzen zur rechten Seite klar kommt. 
Nach wenigen Klicks bin ich bei Reichsbürgern, Pegida oder Menschen, die Juden verallgemeinern. 
Für die Akteure, um die es eigentlich geht, ist das ein gefundenes Fressen. Man stellt ein paar Seiten ins Netz, die darauf hinweisen, dass alles, was unter "Verschwörungstheorie" läuft, braun getüncht ist und der Großteil der Gesellschaft macht die Schotten dicht. 
Dafür muss man nicht mal Fakten fälschen... Das kann man belegen. 
Dass die meisten Menschen sich von rechtem Gedankengut (und allem was man damit in den Topf wirft) distanzieren, liegt unter Anderem an der Vergangenheit dieses Landes und der Erziehung, die folgende Generationen genossen haben. 
Dass Geoengineering ein weltweites Problem ist und nichts mit der Souveränitätsfrage Deutschlands oder sonst welchem Kram zu tun hat, erfahren die meisten Menschen nicht, weil die Informationen in einer braunen Kiste stecken. 
Um zu erkennen, wie kontraproduktiv das ist, muss man nur ein wenig verknüpfend denken. Dann spart man sich auch jede Art von Relativierung.

Seit vielen Jahren tummeln sich zwischen rechten und linken Ideologien die sogenannten Reichsdeutschen, bzw. Reichsbürger.
Sie gehen zu Mahnwachen, thematisieren Verschwörungstheorien und betonen, dass sie keine Nazis sind.
Xavier Naidoo ist ein solcher Reichsdeutscher und wie nervig man seine Musik auch finden mag, er ist sicher kein Nazi.
Es ist in der Tat möglich, die deutsche Staatsbürgerschaft abzulehnen und sich als Reichsdeutscher zu definieren.
Warum macht der Xavier das?
Weil Deutschland kein souveräner Staat ist. Seit dem Kriegsende 1945 besteht kein Friedensvertrag und somit ist Deutschland noch immer als besetztes Land zu verstehen.
 http://de.sott.net/article/17377-Wenn-Deutschland-kein-Staat-und-nicht-souveran-ist-was-ist-es-dann-eigentlich-und-was-bedeutet-das-fur-uns
Deshalb unterstellt man deutschen Politikern, nur Marionetten der NATO zu sein, redet gern von der BRD-GmbH und leider ist das sogar stimmig.
Wenn man erst mal Reichsbürger ist, kann man sich vermeintlich auf die Gesetze des Deutschen Reichs berufen (das vor Hitlers Machtergreifung), was hier und da bei Formalitäten und staatlicher Einmischung seine Vorzüge haben soll.
Und irgendwie sind all diese Reichsbürger der Meinung, dass sie politisch korrekt laufen, da sie sich auf das Deutsche Reich vor 1933 berufen.
Nun ist es leider so, dass sich dennoch sehr viele Rechtspopulisten und Rechtsradikale unter den Reichsdeutschen tummeln und im Grunde passt das auch.
Bei einem "Reich" handelt es sich um eine Ansammlung von Ländern, die nach feindlicher Übernahme einem Land oder einer Stadt angehören (Rom/Römisches Reich).
Zu besagtem Deutschem Reich vor Hitler gehörten u.A. Teile von Polen, Frankreich und Afrika.
Ein Reich ist in der Regel kolonial und imperialistisch, was jede Art von Faschismus impliziert.
Indien hat sich bis heute nicht von der Vereinnahmung durch das Englische Königreich erholt.
Der Faschismus wurde nicht von einem kleinen Mann mit Bart erfunden, den gab es schon vorher.
Insofern kann ein Dasein als Reichsbürger keine Alternative sein.
Man kann sich nicht die Kirschen aus einer menschenfeindlichen Ideologie picken und sagen, dass man mit dem Rest nichts zu tun hat.
Ein Reichsdeutscher steht für deutschen Völkermord in Südafrika.
Da ist mir ehrlich gesagt eine Waffen liefernde BRD-GmbH Jacke wie Hose.
Ich denke mal, der Xavier hat noch nicht so weit gedacht, ist halt naivo...
Viele Verschwörungstheorien verdienen einen zweiten Blick, der dank abschreckender Reichsbürger nicht zustande kommt.
Sie sollen schweigen. Bitte, all Ihr Reichsbürger, schweigt endlich!
Wenn Ihr keine Nazis sein wollt, vergesst das Deutsche Reich, hört auf in Grenzen zu denken und scheißt auf den Volksbegriff.
Der ist die Wurzel allen Übels.
Leider gibt es keine Formalitäten für Erdenbürger, aber das ist doch ein viel schöneres Wort...

Schlunz

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Freitag, 3. Juli 2015

Chemtrails und Antifaschismus

Voll nervig, diese Truther, Verschwörungstheoretiker, Chemmies, Esospinner, Reichsbürger und Nazis! Alles schön in einem Satz aufgezählt, denn in den meisten Köpfen sind diese Begriffe untrennbar miteinander verbunden.
Das pisst mich ziemlich an! Zu meinem veganen und pazifistischen Selbstverständnis gehört der Antifaschismus, also sollte ich mich besser nicht mit konspirativen Themen befassen?!
Wenn ich links bin, muss ich weg hören, sobald jemand etwas behauptet, das jemand anderes als „Verschwörungstheorie“ deklariert hat?
Weil die Pegida-Trottel das Wort „Lügenpresse“ propagieren, muss ich alles glauben, was die Medien verzapfen?
Weil sich Reichsdeppen mit Wettermanipulation befassen, darf ich nicht in dieser Richtung forschen?
Weil der rechtspopulistische Kopp-Verlag Bücher zu Nine-Eleven verkauft, ist es ein Tabu-Thema?
Ich soll mich mit der offiziellen Version und den daraus entstandenen weltweiten Überwachungsmaßnahmen abfinden?
Ja, so in etwa sind die Erwartungen an mich, wenn ich mich als Antifaschist verstehe.
Klingt irgendwie widersprüchlich. Je mehr ich dem System, den damit verbundenen Institutionen, Medien und Personen vertraue, desto mehr gehöre ich zur linken Scene.
Irgendwas hab ich in den letzten Jahren verpasst... Irgendwas ist schief gelaufen.
Früher war das genau andersrum.

In der Tat, es befassen sich viele rechte Portale mit konspirativen Themen und es nervt wirklich, wenn man einen solchen Link serviert bekommt.
Allerdings sollten wir doch aus der Geschichte gelernt haben, dass sich Rechte und Rechtsradikale schon immer in der Welt bedienen wie im Restpostenlager.
Alles wird vereinnahmt und instrumentalisiert.
Die Arier aus dem Iran, das Hakenkreuz aus Indien, seit ein paar Jahren haben sie den Veganismus auf dem Schirm und natürlich kommen ihnen auch konspirative Themen gelegen.
Wenn wir also wissen, dass sich Faschos überall bedienen, sollten wir uns doch die einfache Frage stellen: Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Was haben beispielsweise Mitarbeiter des US-Militärs, die über weltweite Wettermanipulation berichten, mit rechten Deppen in Deutschland zu tun, die ihre Texte und Videos teilen?
In den letzten Jahren kamen mehr und mehr gewichtige Stimmen aus Militär, Politik und Wissenschaft hinzu, deren Aussagen sich mit dem Geschehen am Himmel decken und keiner hört ihnen zu, weil sich auch die Faschos damit befassen.
Wie kleine Kinder, die kein Eis wollen, an dem ein anderes Kind geleckt hat.
Warum fällt es so schwer, zu differenzieren?
Leider wird immer wieder das Umweltbundesamt herbeizitiert, das nach eigenen Angaben von nichts weiß und gemäß EU-Richtlinien nicht befugt ist, nach ausgebrachten Substanzen zu forschen.
Warum sollte man Militär-Insidern weniger glauben als dem Umweltbundesamt, obwohl sie doch viel besser Bescheid wissen müssen? Sie sitzen ja direkt an der Quelle.
Wenn ich dann frage, ob sich die betreffende Person auch bei Fragen um Fracking, Atom-Zwischenlager, Monsanto, Gen-Manipulation und Überwachungsmaßnahmen auf die Bundesregierung und deren Ämter bezieht, bekomme ich keine Antwort.
Is ja auch zu peinlich...

Übrigens ist das oben erwähnte Fracking ein gutes Beispiel für eine Verschwörungstheorie.
Als man in den USA begann, Erdgas mittels Chemikalien aus Schieferschichten zu pressen, gab es keine großen Ankündigungen oder öffentliche Erklärungen, was man da eigentlich macht und worin die Gefahren liegen.
Als die ersten Leute meldeten, dass sie und ihre Kinder krank werden, dass die Pfützen auf ihren Grundstücken entzündlich sind, wie auch das trübe Wasser aus dem Hahn, wurden sie der Lüge bezichtigt, beweisträchtige Videos auf Youtube wurden mit wüsten Beschimpfungen und Drohungen versehen.
Erst mit der Zeit, durch Insider und Journalisten, wurde das Ausmaß der Schäden und Gefahren sichtbar, aber noch immer werden die Opfer des Fracking in den USA als Lügner und Gegner von Fortschritt und Wohlstand abgetan.
Cyber-Mobbing und Troll-Propaganda. Ob man drauf hereinfällt oder sich einschüchtern lässt, kommt aufs Selbe raus.
Es wird weiterhin verschwiegen, um welche Chemikalien es sich im Detail handelt und wie sie sich langfristig im Grundwasser verteilen.
Mittlerweile wird auch in Deutschland gefrackt. Aber eigentlich doch nicht oder nur ganz wenig und wenn, dann ganz harmlos. Genaues weiß das Umweltbundesamt, wird es uns aber nicht verraten.
In jedem Fall gibt es objektivere Quellen, egal ob man sich mit Chemikalien im Boden oder in der Luft befasst.
Und es ist kein Problem, rechtspopulistische Plattformen zu umgehen, indem man sich direkt auf den Informanten bezieht.
Dann fällt es auch schwerer, alles verallgemeinernd in einen Topf zu werfen, Vorurteile aufzubauen und Menschen auszugrenzen.
Gerade in linken Kreisen sollte man doch wissen, in welche Richtung Verallgemeinerungen und Vorurteile führen.

LG, Schlunz




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Dienstag, 26. Mai 2015

Chemtrails, Facebook und das Umweltbundesamt

26.05.2015Das Umweltbundesamt hat keine Lust mehr, auf seiner Facebook-Seite mit Anfragen und Kommentaren zu Chemtrails und Geo-Engineering konfrontiert zu werden.
Deshalb hat man reagiert und gab ein Statement zum Thema (selbstverständlich mit Distanzierung und vermeintlicher Unwissenheit zur Thematik).
Der Thread hatte regen Zulauf, wurde zu einem informativen Link-Sammelsurium mit teilweise hervorragenden Kommentaren und nach einigen Tagen war er weg.
Der darauf folgende Protest samt Manipulationsvorwurf reichte aus, den Thread neu zu eröffnen, mit dem Hinweis, man habe nichts gelöscht, es handle sich lediglich um ein „technisches Problem“.
Nun muss man wissen, dass das Umweltbundesamt nicht nur das angewandte Geo-Engineering negiert, sondern auch die Existenz der durch Flugzeuge ausgebrachten Stoffe.
Erhöhte Werte von Barium und Aluminium in Böden und Regenwasser kann es nicht bestätigen, da es sich nach eigener Aussage an EU-Richtlinien halten muss, welche vorgeben, dass Barium und Aluminium nie und nimmer ein Problem in unserer Umwelt darstellen.
Seit vielen Jahren ignoriert das Umweltbundesamt unabhängige Boden- und Wasserproben, bzw. stellt deren Gültigkeit infrage, ohne selbst eigene Proben vorzulegen.
Würde es sich tatsächlich um eine dem Wohle von Mensch und Umwelt dienende Institution handeln, so wäre dieses Verhalten grob fahrlässig.

Der zweite Versuch des Umweltbundesamtes, die Thematik in einem eigenen Thread zu separieren, wurde ebenfalls zu einer Informationsplattform.
Links zu Vorträgen vor den vereinten Nationen, dem europäischen Parlament, Militär-Insider, Wissenschaftler, Meteorologen, Klimaforscher, Ärzte und Politiker... In den letzten Jahren kam viel zusammen.
Umso lächerlicher wirken dabei die obligatorischen System-Trolle in ihrem Versuch, den unwissenden Leser vom Denken abzuhalten.
Wieder und wieder die Frage nach der Finanzierung, obwohl seit Jahren betont wird, wie viele militärische und wirtschaftliche Interessengruppen mitmischen.
Selbst Goethe wurde herbeizitiert, der einst Streifen am Himmel sah. Wenn er dies tatsächlich tat, so kamen diese sicher nicht von Flugzeugen. Null Kontext!
Der Job des System-Trolls ist ein hartes Brot.
Geistiger Durchzug, sinnfreie Kommentare und Fremdschäm-Grafiken aus dem Katalog...
Wer jeden Tag den Dulli mimt, geht abends mit einem dummen Gefühl ins Bett.

Und nein, wir brauchen sie eigentlich gar nicht zur Bestätigung, die Militär-Insider, Wissenschaftler, Meteorologen, Klimaforscher, Ärzte und Politiker.
Es reicht völlig aus, die Augen aufzumachen und das Ding zwischen den Ohren in Gang zu setzen.
Dann fällt einem schnell auf, dass der Himmel oft über Tage komplett frei von Flugzeugen ist.
Man sieht vielleicht zwei bis drei Flieger über den Tag verteilt.
Früher oder später folgt ein „erhöhtes Flugaufkommen“, bei dem über Stunden 5-8 Maschinen kreuz und quer fliegen, wobei rein zufällig die seltenen Wetterbedingungen für „persistierende Kondensstreifen“ und Schleierwolken herrschen.
Der Himmel bleicht aus und unten bildet sich eine schwarzgraue Wolkenpampe.
Wie stumpf muss man eigentlich sein, dass einen das nicht stutzig macht?

Das hier ist „Undulatus Asperatus“, eine neu entdeckte Wolkenform.


Plastisch, lichtundurchlässig und surreal.
Sie wurde vor Kurzem in den „Wolkenatlas“ der World-Meteorological-Organisation aufgenommen.
Die Google-Bildersuche versetzt den Betrachter mit „Undulatus Asperatus“ in eine fremde Welt.
Angeblich weiß man in meteorologischen Kreisen nicht, wie diese Wolken entstehen.
Da man als Meteorologe offenbar keine Zeit hat, mal vor die Tür zu gehen und den Himmel zu beobachten, könnte man sich an Videos von Privatpersonen orientieren, die zuhauf bei Youtube hochgeladen werden.
Dort sieht man in Zeitraffer, wie sich aus vielen „Kondensstreifen“ schwarzgraue Schlieren und Wolken bilden, die dann zur besagten neuen Wolkenform führen.
Als weiterer Neuling im „Wolkenatlas“ und Begleiterscheinung bei Gewitter gilt „Mammatus“. Natürlich weiß man auch hier nicht, wie diese Wolken entstehen, wobei man sich vorgeblich auf klimatische Bedingungen fokussiert, statt deren Konsistenz infrage zu stellen.
Und auch bei „Mammatus“ versetzt einen die Google-Bildersuche in Erstaunen.
Wer meint, es handle sich um Fotomontagen oder Ähnliches, wird auf Youtube eines Besseren belehrt.
Parallel dazu werben „Geo-Ingenieure“ dafür, mit Flugzeugen Aerosole wie Barium, Aluminium und Polymere auszubringen, um mit den künstlich erzeugten Wolken die Klimaerwärmung zu stoppen.
Barium- und Aluminium-Nanopartikel sind Wasser suchend und Polymere geben den nötigen Halt.
Das Ergebnis sähe dann so aus, wie oben genannte Wolkenformen.
An diesen gruseligen Himmel aus schwarzgrauen Wolken hast Du Dich wahrscheinlich schon gewöhnt.

Die Erzeugung künstlicher Wolken zu militärischen Zwecken wird seit den frühen Fünfziger Jahren erforscht, genauso wie die Lenkung durch Erhitzung der Ionosphäre („HAARP“).
Die US-Airforce will nach eigenen Angaben bis 2025 Das Wetter als Waffe beherrschen.
Das angewandte Geo-Engineering wurde sowohl im Europäischen Parlament als auch vor den Vereinten Nationen debattiert, doch von den Medien wird es verschwiegen oder verunglimpft und offiziell sehen wir am Himmel nur ganz normale Wolken und Kondensstreifen.
Geo-Engineering ist speziesistisch gesprochen eine „Eier legende Wollmilchsau“.
Es umfasst auch außermilitärisch so viele Interessensbereiche (Chemie/Pharmaindustrie, Ressourcenmanagement, etc.), dass die baldige Einstellung des Projektes für die Macher außer Frage steht.
Das impliziert natürlich eine Vertuschungs- und Verharmlosungspropaganda, die jener bei Debatten um Atomkraft, Fracking, Genfood und Monsantos Pestiziden in nichts nachsteht.
Die Frage ist, ob man darauf hereinfallen möchte.
Die beliebtesten Totschlagargumente dürften auf meiner Seite „schlunz-trails“ ausreichend beantwortet sein.
Für weitere Informationen empfehle ich den Thread des Umweltbundesamtes.

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Montag, 9. Februar 2015

Ich bin nicht Charlie

Kurz nach dem Charlie-Hebdo-Attentat ließ ich mich dazu hinreißen, ebenfalls einen Cartoon zu zeichnen, unter dem das obligatorische „Ich bin Charlie“ steht.
Davon möchte ich mich distanzieren. Ich bin nicht Charlie.
Meine Intention lag in der Solidarität mit den Zeichnern, ich hatte in den Neunzigern diverse Cartoon-Publikationen in Printmedien und sehe sie als Kollegen.
Während bei Demonstrationen und Mahnwachen unzählige Stifte in die Höhe gehalten wurden, saßen diese Kollegen mit einem „jetzt erst recht“ im Hinterkopf an weiteren Gags über den Propheten, die dann in mehreren Auflagen weggingen, wie die warmen Semmeln.
Die gesamte islamische Welt möchte das nicht, ist angepisst, wenn man ihren Propheten darstellt.
Warum man das nicht respektieren kann, ist mir ein Rätsel.
Satire darf alles“ hieß es dann schnell, locker aus der Hüfte argumentiert. Darf sie alles?
Darf sie Schweinemastanlagen mit Konzentrationslagern vergleichen? Darf sie die Politik Israels und den jüdisch orthodoxen Glauben kritisieren?
Nein. Macht sie auch nicht, oder es gibt was auf den Deckel.
Und während die Medien ausschließlich negativ über den Islam berichten und somit die allgemeine Islamophobie schüren, dürfen sich die Zeichner von Charlie Hebdo fragen, wieweit sie sich daran beteiligen.

Bleibt die Frage, ob es tatsächlich Islamisten waren, die da rumgeballert haben.
Al Qaida hat sich zu dem Attentat bekannt, also dieselben Leute, die den Abriss des World Trade Centers auf ihre Kappe nehmen.
Wenn man sich mit diesem Vorfall und der Entstehungsgeschichte von Al Qaida etwas vertraut macht, wundert man sich kaum über Attentäter in schusssicheren Westen, die ihre Personalien im Auto „verlieren“.
Dass auch Erdogan ganz unverblümt behauptet, die Vorfälle in Paris seien ein Konstrukt des Westens, wird von unseren Medien verschwiegen.
Das Spiel mit der Angst läuft in Wellen. Jetzt ist erst mal wieder Pause, was Attentate im Abendland betrifft, man darf die Menschen nicht überfordern.
In dieser Pause entstehen neue Kontrollgesetze und dann kommt mal wieder Nord-Korea mit neuen Drohungen.
Und jeweils, kurz vor der Eskalation, passiert etwas anderes, eine Ölbohr-Plattform im Golf von Mexiko geht leck, eine Bombe explodiert beim Boston-Marathon oder eine Satire-Redaktion wird dezimiert. Ja, kurz vor der Aktion in Paris drohte Nord Korea mit einem weiteren Nine Eleven, wenn ein satirischer Film über dessen Diktator in den Kinos erscheint.
Nord Korea ist genauso wie Al Qaida und der IS ein Konstrukt der Angst, das je nach Bedarf in den Vordergrund gerückt oder ignoriert wird.

Zeitgleich während des Attentates und der Geiselnahme in Paris wurden in Afrika Tausende Menschen von der islamistischen „Boko-Haram“ abgeschlachtet, die mit Al Qaida und dem IS sympathisiert und zusammenarbeitet. Eine ganze Stadt wurde platt gemacht.
Manche Medien berichteten darüber beiläufig, andere warteten ein paar Tage oder ignorierten diesen Vorfall komplett.
Staatlich verordnete Betroffenheit gilt nur ein paar Wenigen aus den eigenen Reihen.
Doch dass uns die Medien manipulieren, darf man ja nicht mehr sagen, seit die Pegida-Faschos das Wort „Lügenpresse“ mit seiner Nazi-Vergangenheit nutzen.
Wenn man politisch korrekt im Trend bleiben will, gibt man nun am besten vor, alles zu glauben, was Glotze, Radio und Printmedien verzapfen.

Wer bei der systematischen Einschüchterung und Reduktion der Menschheit wirklich die Fäden zieht, ist den Kollegen der Satiremagazine hier wie dort schnurz egal.
Verschwörungstheorien verkaufen sich nicht, also bleibt man Medien konform im Main Stream.
Darwinistisch arrogant und glaubensintolerant haut man voll auf die Kacke, geht auch gern unter die Gürtellinie, macht aber einen großen Bogen um alternative Informationsquellen und bleibt schön auf dem Gleis.
Die toten Zeichner und Redakteure von Charlie Hebdo sind bedauernswerte Opfer, aber sicher keine Helden oder Rebellen, die eine vermeintliche Meinungsfreiheit vertreten.
Vielmehr sind/waren sie mitverantwortlich für Berichte über weltweit wütende Muslime, die sich über Mohammed-Karikaturen aufregen, und somit Mittäter im großen Programm, die Massen in die Angst zu treiben.
Man sollte sich wirklich zweimal überlegen, ob man sich als „Charlie“ bezeichnet.

Ich bin Schlunz