Eine Frau bemerkt, dass ihr Mann die
Haushaltskasse plündert und Gelder seines Gehaltes zurückhält. Sie
spricht ihn drauf an, er wird sauer, verweist auf Geschäftsfahrten
und das Thema ist erledigt (Banken-Korruption).
Dann merkt sie, dass er ihre E-Mails
und Handy-Nachrichten liest, dass er jeden ihrer geschriebenen Sätze
überwacht. Sie findet sogar kleine Spionagekameras im Bad und
spricht ihn drauf an. Er sagt, das sei nur zu ihrer eigenen
Sicherheit und schon ist sie beruhigt (NSA).
Tags darauf erwischt sie ihren Mann mit
einer anderen Frau im Bett und er sagt: "Schatz, nachdem ich das
Büro verließ, wurde ich von drei Männern entführt, die haben mich
unter Drogen gesetzt und als ich eben gerade wieder aufwachte, saß
diese nackte Frau auf mir..."
Sie nimmt das so hin, egal wie
bescheuert es klingt. Alles andere würde bedeuten, dass ihr Mann sie
betrügt und das kann einfach nicht sein (9/11).
Am nächsten Abend sieht sie ihn mit 5
Frauen in einem Hotel verschwinden und sagt sich, das seien ja nur
seine Sekretärinnen und Geschäftspartnerinnen (Bilderberger).
Schließlich erwischt sie ihn dabei,
wie er ihr ein weißes Pulver in die Suppe mischt. Er sagt, das sei
nur Salz, das Essen sei zu fad. Sie denkt nicht weiter drüber nach
und isst alles auf. Den bitteren Geschmack und die weißen Schlieren
in der Suppe ignoriert sie. (Chemtrails, Fracking, Glyphosat, etc.).
Wenn sie seine Freunde fragt, ob ihnen
etwas an ihrem Mann aufgefallen ist, sagen die, dass da nichts wäre,
alles sei in Ordnung (öffentliche Institutionen).
Auch ihrer besten Freundin fallen die
Ungereimtheiten auf, aber noch bevor sie alle Fakten auf den Tisch
legen kann, ist die Freundschaft beendet
(Verschwörungstheoretikerin).
Dies ist keine sexistische Anspielung
auf eine vermeintliche Naivität von Frauen, sondern eine Analogie
auf die Naivität dieser Gesellschaft.
Der psychologische Hintergrund -->die
Verdrängung von Offensichtlichem und die Anfeindung gegenüber
Jenen, die es ansprechen<-- ist eins zu eins übertragbar.
Was die Frau in der Analogie vom
verknüpfenden Denken abhält, ist Angst.
Angst vor Verlust von Vertrauen, vor
Veränderung und Konsequenzen. Angst vor dem Eingeständnis, dass ihr
Mann einfach nur ein verlogener Psychopath ist, der sie seit ihrer
Heirat nach Strich und Faden ausbeutet und verarscht.
Wie viel hast Du mit dieser Frau
gemeinsam?
Schlunz