Schlunz Trails

Freitag, 16. Oktober 2015

Uschi K.

***
Uschi K. vermittelt den halben Tag lang rumänische Straßenhunde auf Facebook.
Sie kennt sogar die Leute persönlich, die die Hunde in Rumänien abholen.
Darauf ist sie stolz.
Die andere Hälfte des Tages hetzt sie gegen Flüchtlinge.
Schleuser findet sie widerlich.
Auch jene, die nur helfen wollen und kein Geld verlangen.
Uschi hasst „Tierquäler“ und Menschen, die sogenannte „Listenhunde“ als „gefährlich“ einstufen.
Bei Syrern und Afghanen ist das anders. Die sehen für sie alle „gefährlich“ aus.
Weil Uschi arbeitslos ist und mit ihrem Geld kaum über den Monat kommt, kriegt sie „einen Hals“, wenn sie sieht, dass den Flüchtlingen „das Geld in den Arsch geschoben wird“.
Deshalb ist es praktisch, dass sie in der Nähe von Dresden wohnt und jeden Montag mit vielen anderen Pegida-Zombies durch die Straßen wanken darf.
Da schreit sie dann Parolen, die sie von Plakaten mit Schreibfehlern abliest.
Wenn man Uschi fragt, ob sie auch schon mal gegen die Steuergeldverschwendung bei hirnlosen Bauprojekten demonstriert hat, gegen korrupte Bänker oder gegen den deutschen Waffenhandel, der die Flüchtlingskrise mitverantwortet, sagt sie „ach hör doch auf“ und läuft weg.
Das sind doch eher Themen, mit denen sich Globalisierungsgegner und „linke Chaoten“ befassen.
Die korrupten Bauherren, Bänker und Waffenhändler „sind wenigstens Deutsche“, denkt sich Uschi.
Das spendet Trost und mindert das Verlustgefühl.
Vor drei Jahren hat sich Uschi noch als „antifaschistisch“ bezeichnet.
Genauso wie viele ihrer Freunde und Freundinnen, die nun ebenfalls gegen Flüchtlinge hetzen.
Antifaschistisch sein war im Trend.
Einst stellte sie sich die Frage, „wie es zu einem Dritten Reich kommen konnte“.
Jetzt hat sie die Antwort.
Durch gefühlskalte Propaganda auf dem Nährboden von Verlustangst, Missgunst und Egoismus.
Und ja, natürlich auch eine große Portion Dummheit. Aber wenn man Uschi sagt, dass sie dumm ist, bringt das ja auch nicht viel, also muss man das gar nicht erst erwähnen.
In jedem Fall macht sie genau das, was auch damals getan wurde, bevor es richtig los ging.
Wahrscheinlich ist sie sich der Parallelen gar nicht bewusst und sie ist auch nicht in der Lage, soweit verknüpfend zu denken und vorauszuschauen, dass sie erkennt, wofür sie sich mitverantwortlich macht.
So geht es Vielen, die mit ihr Montags schreiend durch die Straßen ziehen und braunen Dreck im Netz teilen.
Ein paar Wenige unter ihnen verstehen die Zusammenhänge und sie freuen sich über so viele dumme Menschen, die ihnen folgen.
Uschi wird wohl die Kurve nicht mehr kriegen. Es fällt ihr viel zu leicht, zu hassen und wo der Hass regiert, muss der Kopf nicht viel arbeiten.
Wer sie auf ihre Doppelmoral hinweist, wird ebenfalls gehasst.
Uschi ist natürlich frei erfunden und die Ähnlichkeit mit real existierenden Personen ist beabsichtigt.
Es gibt leider viel zu viele Menschen wie Uschi...

Schlunz 14.10.2015
Uschi K. vermittelt den halben Tag lang rumänische Straßenhunde auf Facebook.
Sie kennt sogar die Leute persönlich, die die Hunde in Rumänien abholen.
Darauf ist sie stolz.
Die andere Hälfte des Tages hetzt sie gegen Flüchtlinge.
Schleuser findet sie widerlich.
Auch jene, die nur helfen wollen und kein Geld verlangen.
Uschi hasst „Tierquäler“ und Menschen, die sogenannte „Listenhunde“ als „gefährlich“ einstufen.
Bei Syrern und Afghanen ist das anders. Die sehen für sie alle „gefährlich“ aus.
Weil Uschi arbeitslos ist und mit ihrem Geld kaum über den Monat kommt, kriegt sie „einen Hals“, wenn sie sieht, dass den Flüchtlingen „das Geld in den Arsch geschoben wird“.
Deshalb ist es praktisch, dass sie in der Nähe von Dresden wohnt und jeden Montag mit vielen anderen Pegida-Zombies durch die Straßen wanken darf.
Da schreit sie dann Parolen, die sie von Plakaten mit Schreibfehlern abliest.
Wenn man Uschi fragt, ob sie auch schon mal gegen die Steuergeldverschwendung bei hirnlosen Bauprojekten demonstriert hat, gegen korrupte Bänker oder gegen den deutschen Waffenhandel, der die Flüchtlingskrise mitverantwortet, sagt sie „ach hör doch auf“ und läuft weg.
Das sind doch eher Themen, mit denen sich Globalisierungsgegner und „linke Chaoten“ befassen.
Die korrupten Bauherren, Bänker und Waffenhändler „sind wenigstens Deutsche“, denkt sich Uschi.
Das spendet Trost und mindert das Verlustgefühl.
Vor drei Jahren hat sich Uschi noch als „antifaschistisch“ bezeichnet.
Genauso wie viele ihrer Freunde und Freundinnen, die nun ebenfalls gegen Flüchtlinge hetzen.
Antifaschistisch sein war im Trend.
Einst stellte sie sich die Frage, „wie es zu einem Dritten Reich kommen konnte“.
Jetzt hat sie die Antwort.
Durch gefühlskalte Propaganda auf dem Nährboden von Verlustangst, Missgunst und Egoismus.
Und ja, natürlich auch eine große Portion Dummheit. Aber wenn man Uschi sagt, dass sie dumm ist, bringt das ja auch nicht viel, also muss man das gar nicht erst erwähnen.
In jedem Fall macht sie genau das, was auch damals getan wurde, bevor es richtig los ging.
Wahrscheinlich ist sie sich der Parallelen gar nicht bewusst und sie ist auch nicht in der Lage, soweit verknüpfend zu denken und vorauszuschauen, dass sie erkennt, wofür sie sich mitverantwortlich macht.
So geht es Vielen, die mit ihr Montags schreiend durch die Straßen ziehen und braunen Dreck im Netz teilen.
Ein paar Wenige unter ihnen verstehen die Zusammenhänge und sie freuen sich über so viele dumme Menschen, die ihnen folgen.
Uschi wird wohl die Kurve nicht mehr kriegen. Es fällt ihr viel zu leicht, zu hassen und wo der Hass regiert, muss der Kopf nicht viel arbeiten.
Wer sie auf ihre Doppelmoral hinweist, wird ebenfalls gehasst.
Uschi ist natürlich frei erfunden und die Ähnlichkeit mit real existierenden Personen ist beabsichtigt.
Es gibt leider viel zu viele Menschen wie Uschi...


Schlunz 14.10.2015

Donnerstag, 15. Oktober 2015

Warum ist der Himmel an manchen Tagen blau?

Keine Streifen, keine Wolken. Warum ist der Himmel an manchen Tagen blau?
Am 11.10.2015 und am 12.10.2015 war der Himmel über Niedersachsen und Sachsen Anhalt komplett frei von jeglicher Wolkenbildung.
Laut Wetterbericht sah es in anderen Bundesländern genauso aus.
Flugzeuge und deren „Flugspuren“ waren ebenfalls nicht zu sehen. Nicht ein Flugzeug...
Solche Tage sind gar nicht so selten und sie zeigen sehr deutlich, dass es da oben eigentlich gar kein sogenanntes „erhöhtes Flugaufkommen“ gibt, auf das man sich gern beruft, um die oftmals hohe Zahl an „Kondensstreifen“ zu erklären.
Bei Menschen, die sich mit Geoengineering und Chemtrails befassen, löst so ein komplett blauer Himmel große Verwunderung aus. Sofort wird das Blau mit der Kamera festgehalten und mit wilden Spekulationen in Foren und soziale Netzwerke geladen.
Das Programm sei eingestellt, man gönne uns eine Pause, man habe massive technische Probleme, fühle sich ertappt, es fehle der Nachschub an auszubringenden Substanzen, man müsse sparen, man wolle uns mit den auf Sonnenschein folgenden Sprühaktionen psychisch destabilisieren, etc...

Wer davon ausgeht, dass „die“ immer und überall den Himmel verdunkeln und uns vergiften wollen, kommt schnell auf solche Ideen.
Schleichendes Gift und die Verdunkelung des Himmels dürften allerdings nur sekundäre Ziele der Wettermanipulation sein.
In erster Linie geht es darum, mit künstlich erzeugtem Extremwetter wirtschaftlich, ressourcentechnisch, militärisch und demografisch Schaden zu verursachen und die Früchte zu ernten.
Dafür ist es logischerweise vorteilhaft, wenn die erzeugten Wolken landeinwärts ziehen und nicht über dem Meer abregnen.
Am 11.10.2015 und am 12.10.2015 herrschte über dem Norden Deutschlands konstanter Ostwind, der bis über die Küsten hinaus wehte. Ähnliches gilt wahrscheinlich für auch für viele andere streifenfreie Tage.
Sprühaktionen über Gebieten mit Ostwind und Westküste sind aus Sicht der Geo-Ingenieure völlig sinnfrei.
So einfach ist das.

Es scheint im Sommer auch vorteilhaft zu sein, wenn uns die Sonne für ein paar Tage richtig einheizt, um dann obligatorische Gewitter, Hagel und Stürme folgen zu lassen.
Wer das Wetter manipuliert, muss sich an den Gegebenheiten orientieren, wie ein Landwirt, der das Saatgut nur unter bestimmten Voraussetzungen ausbringt.
Am frühen Abend des 12.10 kam von Westen ein Tief, das an der Grenze zu Belgien für Südwind sorgte. Und so ging es über Niedersachsen auch gleich wieder los, mit den Streifen, trotz des dort vorherrschenden Ostwindes...
Leider herrscht über Deutschland wegen seiner nordwestlichen Lage überwiegend Westwind, weshalb solch sonnige Tage selten sind.
Für die Wettermacher ist ein temporärer Ostwind über Deutschland kein Problem, sprühen sie halt jeweils nördlich oder südlich, irgendwo wird schon ein Hoch oder Tief landeinwärts ziehen.

Wenn also nach lang anhaltendem Sonnenschein plötzlich wieder an die zehn Flieger den Himmel zuballern, geschieht das nicht aus reiner Willkür.
Schaut einfach mal, wie die Winde wehen oder freut Euch auf ein paar satte Gewitter mit Tornados und Überschwemmungen...

LG, Schlunz