PRESSEMITTEILUNG 30. März 2013
Das Europäische Parlament veranstaltet am 8. und 9. April eine Konferenz mit dem Titel:
"Über die Theorien des Wetterwandels hinaus - Die Zivilgesellschaft gegen das Geoengineering"
(Rue Wiertz, 60 Spinelli, ASP 1G3 9 bis 10.30 Uhr. Im Anschluss findet eine Pressekonferenz für akkreditierte Korrespondenten statt. An gleichem Ort wird am Abend zuvor um 18.30 Uhr der Dokumentarfilm "Why in the world are they spraying " des Regisseur‘s Michael Murphy gezeigt. )
Die Konferenz wurde gefördert von internationalen Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich in "Skyguards" zusammenfanden, sowie durch die Mitarbeit und Unterstützung von Alternativa-Laboratorio Politico und den Fraktionen Greens/European free Alliance und Alliance of Liberals and Democrats for Europe .
Ausgangspunkt ist eine parlamentarische Arbeit aus dem Jahre 1998. Am 14. Januar 1999 wurde ein Entschließungsantrag über die Umwelt und Sicherheit durch den Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Sicherheit und Verteidigungspolitik des Europäischen Parlaments angenommen und von der Berichterstatterin Maj Britt Theorin unterzeichnet.
Obwohl bereits damals ein Antrag zur gründlichen Überprüfung laufender militärischer Experimente in der Atmosphäre eingereicht und ebenso auf die Probleme zum Schutz der Gesundheit der Menschen und der Umwelt hingewiesen wurde, als auch auf die offensichtliche Notwendigkeit, den Bürgern entscheidende Instrumente zu gewähren, um die beabsichtigten Zwecke und Ausmaße der Experimente über ihren Köpfen erkennen zu können, blieb diese Resolution ohne Konsequenzen.
Seitdem ist keinerlei Transparenz praktiziert worden. Und dies: obwohl inzwischen ersichtlich ist, dass die Erdatmosphäre ein Ort von Experimenten geworden ist, und die öffentliche Gesundheit durch das Versprühen von Aerosolen, von dem man weder die Komposition noch den Zweck kennt, gefährdet wird; obwohl hochkomplizierte militärische Forschungen ohne Berücksichtigung der minimalen elementarsten Grundsätze der Vorsorge durchgeführt werden; obwohl neue Waffensysteme auf die militärische Nutzung der Ionosphäre und der oberen Schichten der Atmosphäre ausgerichtet sind (man denke an das HAARP-Projekt).
Wir sind hier nicht mit allgemeinen Beschwerden konfrontiert. Es gibt den Beweis für eine absichtliche Geheimhaltung durch die Mittäterschaft von demokratischen Institutionen, die denen gegenüber, die wissen wollen, alles ableugnen. Die Veranstalter dieser Konferenz wünschen, dass die Entschließung nicht nur umgesetzt, sondern im Licht von gravierenden neuen Elementen aktualisiert wird.
Es gibt dafür ein Rechtsinstrument: die parlamentarische Untersuchungskommission für außergewöhnliche Angelegenheiten. Das Europäische Parlament verfügt über dieses Instrument und es sollte mit größter Dringlichkeit davon Gebrauch gemacht werden. Die Trägerorganisation des Treffens bedankt sich bei den Fraktionen, die sie unterstützt haben. Sie bittet darum, dass diese Anfrage der Präsidentschaft des Parlamentes zur Prüfung vorgelegt wird. Sie bittet um die Eröffnung einer öffentlichen Debatte und den Einbezug nebst einer Konsultation der Zivilbevölkerung, um Beweise und Zeugenaussagen von dem was geschieht vorlegen zu können.
Was uns betrifft, so werden wir alles in unserer Macht stehende tun, um die Aufmerksamkeit der europäischen Öffentlichkeit angesichts der Verstöße gegen europäische Grundsätze, angesichts der Gefahren für die Umwelt und die öffentliche Gesundheit und angesichts einer Komplizenschaft des Schweigens, die eine schlimmere Mittäterschaft von rechtlicher und krimineller Bedeutung deckt, zu erhöhen.
Schweigen ist nicht mehr akzeptierbar.
SKYGUARDS Kontaktperson Josefina Fraile +34 680 91 52 00
European Parliament Tatjana Zdanoka +32 75 66 96 21
http://www.europarl.europa.eu/sides/getDoc.do?pubRef=-//EP//TEXT+REPORT+A4-1999-0005+0+DOC+XML+V0//DE
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Update 20.4.2013: Erste Berichte von der Skyguards-Geo-Engineering Konferenz im E.U.-Parlament:
http://schlunz-thinktank.blogspot.de/2013/04/erste-berichte-von-der-skyguards-geo.html